Eine gute Beziehung zeichnet sich dadurch aus, dass man zu zweit nicht nur viele glückliche Tage verbringt, sondern auch Konfliktsituationen gut zusammen meistert. Schon der gemeinsame Alltag mit Arbeit, Beruf und organisatorischem Kleinkram wie Einkauf und Putzplan kann dabei eine Herausforderung sein. Wer jedoch darauf achtet, für regelmäßige Pausen mit gemeinsamer Entspannung zu sorgen, hat hier gute Chancen. Dafür sind oft keine großen Aktionen nötig: Schließlich sind es bekanntermaßen die kleinen Dinge, die das Leben besonders wertvoll machen.
Gemeinsame Spaziergänge
Für einen gelungenen Spaziergang muss man nicht zwingend eine große „Anreise“ in Kauf nehmen: Bei einer abendlichen Runde um den Block kann man auch zwischen Hochhäusern Sterne sehen und auf dem Dorf sind Wiesen, Wald und Felder meist nicht weit. Die Hauptsache ist schließlich nicht die Umgebung, sondern die Zeit, die man dort bewusst mit dem Partner verbringt.
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Ein Spaziergang – wo auch immer – hat hier gleich mehrere Vorteile:
- An der frischen Luft kann man Sauerstoff tanken und sich Bewegung verschaffen. Das ist besonders angenehm, wenn man den Tag vor allem in der Wohnung oder im Büro verbracht hat.
- Während des Gehens ist Zeit für Gespräche – und zwar ganz ohne Ablenkungen: Vielleicht bleibt sogar das Handy zuhause, damit man einander ganz ungestört vom vergangenen Tag, von Sorgen, Wünschen oder lustigen Ereignissen erzählen kann? Ein aufmerksamer Blick für die Umgebung schafft darüber hinaus neue Gesprächsthemen.
- Eine neue Umgebung kann außerdem neue Perspektiven vermitteln: Was in den eigenen vier Wänden zu wiederholten Verhaltens- und manchmal sogar Streitmustern führt, kann draußen in einem neuen Licht erscheinen – und plötzlich scheinen Lösungen und Kompromisse wieder möglich.
Traditionelle Thaimassage
Rückenschmerzen, Verspannungen, Stress, ein geschwächter Stoffwechsel… im Alltag kann sich das nicht nur auf die Gesundheit, sondern auch auf die Laune der Partner auswirken. Eine traditionelle Thai-Massage kann hier einen wertvollen Beitrag leisten. Keine Sorge: Die professionelle Form hat nichts mit „Happy End“ zu tun – im Gegenteil. Bei dieser bewegungsintensiven Therapieform werden im Einklang mit der ayurverdischen Lehre Energieleitbahnen und Energiepunkte im Körper massiert. Dabei werden u.a. Arme und Beine gestreckt und gedehnt, was die Blutzirkulation anregt und für ein generell verbessertes Körpergefühl sorgt.
So gelockert und entspannt kann man sich wieder mehr auf den anderen einlassen, hört besser zu und verhält sich generell aufmerksamer.
Gemeinsam kochen
Morgens schnell einen Kaffee im Stehen, Mittagessen mit den Kollegen und abends ein Snack vor dem Fernseher: So sieht oft der Alltag aus. Umso schöner kann es sein, wenn man sich ein- oder mehrmals die Woche die Zeit für besondere Mahlzeiten zu zweit gönnt. Diese schaffen eine gemütliche, vertraute Atmosphäre und lassen sich obendrein nach Lust, Laune und Appetit gestalten:
- Der Besuch in einem Restaurant, bei dem man ohne Einkaufsstress, Aufwand und Abwasch die Lieblingsgerichte genießen kann.
- Eine Bestellung beim Lieferservice, die man zuhause mit Kerzen und einem schön gedeckten Tisch in ein Candlelight-Dinner verwandelt.
- Gemeinsames Kochen, bei dem vorher zusammen ein leckeres Rezept ausgesucht und in aller Ruhe zubereitet wird.
Wer weiß? Vielleicht entwickelt sich die letzte Variante mit der Zeit sogar zu einem gemeinsamen Hobby: Wer als Paar Spaß an der Zubereitung frischer Zutaten, der Suche nach neuen Rezepten und der Auswahl des passenden Küchen-Equipments findet, kann sich dann nicht nur über leckere Mahlzeiten, sondern über eine neue Basis zur gemeinsamen Freizeitgestaltung freuen.
Gemeinsame Pausen schaffen Nähe und das gibt Kraft – so lässt sich nicht nur der Alltag aufpolieren. Auch arbeitsintensive Projekte für die gemeinsame Zukunft – wie etwa der Bau eines Hauses – gehen nach einer kleinen Auszeit wieder leichter und harmonischer von der Hand.